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 Michael Vetter   


Der Raga der Wandlung
Michael Vetter, der durch seine Kunst des Obertonsingens internationale Berühmtheit erlangte, geht es mithilfe der verschiedensten Medien künstlerischen Ausdrucks um die Realisierung dessen, was er "Transverbal" nennt: Sprache ist Bewegung ist Musik.

Das Verhältnis seiner zur "humanistischen Medizin" bestimmt er aus der Heilsamkeit des Schöpferischen, wenn es diesem darum geht, der Realisation des Wesens der Schöpfung zu dienen. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Stimme als dasjenige Organ, das in Zusammenarbeit mit dem Ohr Bewegung aufs Differenzierteste musikalisch auszulegen und zu reflektieren versteht.

Seit 1968 erarbeitete er ca. 20 Schallplatten und ca. 20 Bücher.

Der Raga der Wandlung - Das Mantra der Wandlung
Zwei stimmliche Prozesse musikalischer Selbst-Darstellung von und mit Michael Vetter. Michael Vetter benutzt das Wort "Selbstdarstellung" im Geiste C.G. Jungs: Das Selbst ist der Wesenskern des Menschen.

Darstellung bedeutet: Sich in den Prozess der Verwirklichung einlassen und diesen als ein Stück Leben realisieren. Das musikalische Selbst des Menschen hat die verschiedensten Ebenen, begonnen bei den personalen momentaner Gestimmtheit und deren Wandlungsfähigkeiten, sich fortsetzend in die Tiefen charakterlich archetypischer Spiel-Arten des Seinkönnens bis hin zur transpersonalen Ebene des Wesens und der letztlichen, immer wieder neu sich auslegenden Einheit der Schwingungen.

Im Raga der Wandlung stellt Michael Vetter die Auseinandersetzung des Personalen mit dem Transpersonalen dar, im Mantra der Wandlung kehrt sich das Verhältnis um: Die Ebene des Transpersonalen erweist sich als "Inhaber" aller personalen Ereignisse und zugleich als der Ebene des Personalen "gehörig", insofern sie sich mir (-) durch die Person vollends zu verwirklichen in der Lage ist.



Veranstaltung:
03. Konferenz Humanistische Medizin 1992, "Übergänge im Leben"